Arbeitstechnisch musste ich vor Kurzem nach Hamburg in die wunderschöne Hansestadt. Dort habe ich selbstverständlich sofort eine schnelle aber kompakte Stadtrundtour gemacht. Nach getaner Arbeit habe ich aber dann das Wochenende genutzt und mir seit langem mal wieder Nord- und Ostsee angeschaut.
Die Nordsee ist natürlich das deutlich wildere und ungezügeltere Meer, was mir grundsätzlich doch um einiges Meer zugesagt hat. Die Uhrzeiten von Ebbe und Flut sollte man sich jedoch einprägen, damit man die Zustände des Meeres wie gewünscht betrachten kann. Ich hatte das natürlich vergessen, und Stand ohne Wasser aber dem Watt am Meer. Egal, wollte ich ja sowieso auch sehen…
Aus dem kurzen Besuch in der Seehund-Auffangstation wurde dann doch eine stundenlange Geschichte, denn die Tiere sind dort einfach zu putzig und man könnte trotz der kleinen Anlage eigentlich den ganzen Tag dort verweilen und den spannenden Infos der PflegerInnen lauschen sowie den Fütterungen zusehen. Man sollte allerdings beachten, dass es sich hierbei natürlich nicht um eine Art Zoo, sondern um eine Auffangstation handelt, deren Sinn und Zweck ein Anderer ist. Ich habe den Besuch auf jeden Fall sehr genoßen und würde postwendend wieder dorthin.
Abschließend noch ein Trip in Richtung Kiel um auch ein wenig Ostsee-Luft zu schnuppern und ein gutes Essen genießen. Man merkt doch einen sehr deutlichen Unterschied zur rauen Nordsee und man kann deutlich entspannter am Strand entlang schlendern und die unterschiedlichen Steinchen und Muscheln betrachten.